Klassenzimmer der Zukunft
Karl-Josef Stallmann (ehem. SMART-Geschäftsführer)
Was heißt Bildung für die Welt von morgen?
Im Kompetenzlabor „Klassenzimmer der Zukunft“ werden Lehr- und Lernwerkzeuge für das Lernen in der Welt von morgen vorgestellt und können selbst erprobt werden. An verschiedenen Stationen wird gezeigt, wie Lernen in der digitalen Welt von der frühen Bildung bis zur Berufsausbildung umgesetzt werden kann.
Lehramtsstudent*innen die Nutzung der digitalen Unterrichtsmedien für ihren späteren Schuleinsatz. Aber auch berufstätige Lehrer*innen werden in Weiterbildungen für den Einsatz der Whiteboards, Tablets und Co geschult. Das „Klassenzimmer der Zukunft“ befindet sich im Fakultätsgebäude für Informatik und kann auch von Studierenden für die Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten genutzt werden.
Das "Klassenzimmer der Zukunft" arbeitet seit 2009 eng mit den Firmen SMART Technologies Deutschland, Maxx2IT Magdeburg und Intel Deutschland zusammen,die vor allem die benötigte Technik zur Verfügung stellen. Seither wird in Schulprojekten die Einführung von Notebook-Klassen im Rahmen des 1:1 Notebook-Lernens erprobt. Schüler*innen und Lehrer*innen sollen so praktische Erfahrungen im Umgang mit digitalen Unterrichtsmedien machen können. Fast alle dieser Projekte wurden bisher in stabile Langzeitlösungen überführt.
Mit den neuen Räumen im Fakultätsgebäude der Informatik stehen dem "Klassenzimmer der Zukunft" ein modern ausgestatteter Lehrbereich und ein Laborbereich zur Verfügung, der auch von den Studierenden für die Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten genutzt werden kann. Im Kompetenzlabor erlernen die Lehramtsstudierenden die Nutzung der digitalen Unterrichtsmedien für ihren späteren Schuleinsatz. Berufsbegleitend erwerben Lehrerinnen und Lehrer in Weiterbildungsstudiengängen die Kompetenzen, digitale Unterrichtsmedien effizient einzusetzen.
Im "Klassenzimmer der Zukunft" werden darüber hinaus moderne Infrastrukturlösungen für Schulen erarbeitet, die eine Umsetzung entsprechender Konzepte für Schülerendgeräte möglich machen. Darüber hinaus werden die laufenden Projekte des "Klassenzimmers der Zukunft" wissenschaftlich begleitet und statistisch evaluiert.